Am Samstag hat es Steffi und mich ins Kino verschlagen. Eigentlich waren wir schon müde, wollten aber um 19Uhr noch nicht einfach nach Hause gehen. Wir waren das erste Mal im UCI im Bochum und es ist vom Sound her deutlich besser als das CineStar in Dortmund.
Zu sehen gab es „Die nackte Wahrheit“ – eine amerikanische Liebeskomödie. Der Trailer ist vielversprechend, weckt aber auch die Furcht vor schrecklichem Kitsch. Außerdem ist es oft so, dass die besten Szenen bereits im Trailer enthalten sind und es sich somit kaum lohnt den ganzen Film zu sehen. Dies trifft auf „Die nackte Wahrheit“ nicht zu – wir haben wirklich viel gelacht!
Das Ende ist vorhersehbar, der Film ist geistig nicht anspruchsvoll, aber großartig um einen lustigen Abend zu verbringen. Die Frauenquote war übrigens überdurchschnittlich hoch – obwohl sowohl Klischees über Frauen als auch Männer charakterisiert werden.
Klingt ganz schön abwertend? Stimmt. Aber „Je te promets“ von „Zaho“ ist trotzdem schön anzuhören. Vielleicht aber auch nur, wenn man den Text versteht. Es geht um eine Beziehung, die zerbricht und die Sängerin singt darüber. Das Lied hatte ich lange als Ohrwurm, doch kannte ich weder Interpret noch Titel.
Der Song der Woche ist mittlerweile fünf Tage zu spät, aber ich war etwas im Stress und gestern krank. Hip-Hop gibt es auch nicht, da ich bis jetzt nur aggressive Titel gefunden habe.
Oh nein, mein Liebesleben wird keinen Einzug in diesen Blog erhalten. „Eigentlich wollte ich mich nicht mehr verlieben“ von Karpatenhund ist der Song der Woche! Leider hat die Band kein Video herausgebracht, deshalb nur dieses kleine Fenster.
Ich finde das Stück hat sowohl eine verliebte als auch kritische Atmosphäre. Vor allem bereitet es mir gute Laune, weshalb ich es ausgewählt habe.
Der erste Titel, den ich in meine persönliche Hall of Fame der Musik aufnehme ist „Uns trennt das Leben“ von Thomas D.
Die Musik von Thomas D als Solokünstler unterscheidet sich zu seiner Arbeit mit den Fantastischen Vier vor allem dadurch, dass sie deutlich gefühlsbetonter ist. Vor allem „Lektionen in Demut“ ist schon fast depressiv. Wer das aktuelle Album „Kennzeichen D“ hört, kommt dann aber auch wieder auf positive Gedanken.